Das POWERgrass® Hybridrasensystem bietet die Vorteile von natürlichem Gras und hat einen signifikanten Einfluss auf alle sechs Umweltziele, indem es ein nachhaltiges und widerstandsfähiges Spielfeld bietet, da der Hybridbelag das natürliche Gras vor häufiger Benutzung und thermischem Stress (Verursacht durch warmes oder kaltes Klima) schützt. Der POWERgrass® Platz ermöglicht es Ihrem Team, viele Stunden sicher und ohne Löcher auf derselben Oberfläche zu spielen und zu trainieren, selbst wenn das natürliche Gras spärlich wird, was die Wartungskosten drastisch reduziert und korrekt planen lässt. Das Verbot der Verwendung von Gummigranulat auf Kunstrasenfeldern in den 27 EU-Staaten macht das POWERgrass Hybridrasensystem zur effektivsten Alternative aus jeder Hinsicht.
Die Vorteile von natürlichem Gras mit synthetischer Verstärkung
Das POWERgrass® Hybridsystem bietet zahlreiche Vorteile:
1. Vorhersehbarkeit des Ballverhaltens, genau wie bei einem traditionellen Naturgrasfeld.
2. Bis zu 1200 Spielstunden für das nördliche und 1400 Spielstunden für das südliche Klima von Italien pro Jahr, ausreichend, um die Bedürfnisse der meisten Clubs zu befriedigen.
3. Rutschfestigkeit bei der Beschleunigung und Verlangsamung des Spielers. Die Wurzelankerung des natürlichen Grases im Teppich sorgt für besseren Halt bei Richtungswechseln und reduziert das Sturzrisiko.
4. Weichheit bei einem Sturz: Der Spieler wird das Gefühl haben, auf natürlichem Rasen zu fallen.
5. Geringe Wartungskosten. Das Gras erholt sich schnell nach der Nutzung, während die Wurzeln den POWERgrass® Teppich durchdringen, was die Risiken von Rasenbruch und Lochbildung minimiert.
6. Haltbarkeit von über 20 Jahren bei sorgfältiger und gezielter Pflege des Rasens.
7. Einfachheit bei Entfernung und Wiederverwendung. Die Entfernung von Hybridrasensoden ist einfach: mit der Maschine "Sodenheber" wird der Teppich gesammelt, der das natürliche Gras verankert. Danach können die Soden für öffentliche Grünflächen, Parks oder Hausgärten wiederverwendet werden.
Das hybride POWERgrass und das grüne Management
POWERgrass® bietet eine neue Bedeutung von "hybriden Grassystemen", die sich von den "verstärkten Natursystemen" unterscheiden, die wir bisher kennen. Hybridsysteme müssen eine Oberfläche bereitstellen, wo das natürliche Gras gedeihen kann und mindestens 20 Spielstunden pro Woche während der Wachstumsperiode aushält. Gleichzeitig müssen sie ausreichend Fasern bieten, die über der Oberfläche herausragen, um auch ohne Gras zu spielen, da im Winter die Pflanzenblätter beschädigt werden können. Dieses Ergebnis ist nur vor Ort bei der Installation möglich, da die Soden aus natürlichem oder verstärktem Gras einfach verlegt werden und nicht wie hybride Teppichrollen genäht werden können. Diese Art der Installation macht einen riesigen Unterschied für die Lebensdauer des Hybridsystems und die same Garantie. Hybride Teppichsysteme können auch in großen Soden geliefert werden, aber man kann dies dann nicht mehr "hybriden Platz" nennen, sondern nur verstärkt. Für ein gutes Verständnis kann POWERgrass® einen hybriden Platz liefern, wenn er direkt vor Ort installiert wird, oder einen verstärkten natürlichen Platz, wenn die Sodenverlegung mit dem Hybridsystem erfolgt, auch wenn es dasselbe ist.
Hybridsysteme sind tatsächlich eine Alternative zu Kunstrasen, denn das Spiel hört nie auf, ob mit oder ohne natürliches Gras. Jene, die natürliches Gras lieben und ein leistungsstarkes Feld wünschen, das die Wartung und die Gesamtkosten reduziert, wählen das POWERgrass® System und tragen zur Verbreitung neuer ökologischer Methodiken zur Durchführung kreiswirtschaftlicher Leitlinien bei.
Heutzutage werden die prestigeträchtigsten Spielfelder aus natürlichem oder verstärktem natürlichem Gras hergestellt, während die intensiv genutzten Felder aus Kunstrasen bestehen.
Nationale Verbände und die FIFA haben die Qualitätskriterien LND STANDARD (FIFA QUALITY) oder LND PROFESSIONAL (FIFA QUALITY PRO) für die Erstellung synthetischer Spielfelder festgelegt.
Die Oberfläche stützt den Spieler
Laut den FIFA-Standards müssen alle Spielfelder garantieren:
In den letzten Jahren wurden neue Parameter hinzugefügt, um die Qualität der Spielfeldoberfläche zu schätzen:
Obwohl Kunstrasenfelder während der Saison wenige Veränderungen unterliegen, variieren bei natürlichen Rasenfeldern diese Eigenschaften schnell und erfordern kontinuierliche Wartung.
Der Halt der Stollen reduziert das Sturzrisiko
Während des Spiels beschleunigt, verzögert und richtet der Spieler permanent um. Dementsprechend ist das Haften der Schuhe auf der Spieloberfläche essentiell, um den Spieler zu stützen und ungewollte Rutschen und/oder Stürze zu vermeiden.
Obwohl künstliche Spielfelder in Sachen Qualität große Fortschritte gemacht haben, scheinen professionelle Spieler nicht überzeugt zu sein, da sie auf einem Kunstrasenfeld im Vergleich zu Naturrasenfeldern häufiger muskuläre Probleme bemerken.
Noch komplexer ist das Problem der natürlichen Felder, da der Platz meteorologischen Bedingungen und dem Wartungsbereich unterliegt und erhebliche Schwankungen erfährt. Einerseits beschweren sich die Spieler über die Bedingungen des Spielfelds, andererseits ist es objektiv schwierig, ein natürliches Spielfeld immer in einem optimalen Zustand zu halten.
Ein bekanntes Beispiel erlebten wir im Stadion von Triest während der U21 Europameisterschaft 2020. Die Gemeinde Triest hat ein schönes Stadion und gibt im Durchschnitt 13.500,00 Euro pro Monat zuzüglich Nebenkosten (MwSt., technische Kosten etc.) aus, um das Gras in 22 Spielen auf dem natürlichen Rasen während der Meisterschaft effizient zu halten.
Das Risiko ist hoch, dass bei einem kalten und regnerischen Winter das natürliche Gras vollständig ersetzt werden muss, wodurch mindestens 130.000,00 Euro Rücklagen erforderlich sind. In Italien schaffen es jedes Jahr 10-12 Stadien nicht, das Gras in einem guten Spielzustand zu halten, insbesondere nach einem heißen Sommer werden die Rasenflächen gewechselt. Kein Wunder also, dass mehrere Stadien in einem schlechten Zustand sind, da Gelder oder Know-how zur Pflege des Grüns fehlen.
In unserer Arbeit stehen wir ständig in Kontakt mit Managern, ehemaligen Spielern, die sich über die Bedingungen des Kunstrasenplatzes auf der Grundlage vergangener Erfahrungen beschweren. Wenn das Feld hart ist, bekommen die Spieler Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Verstauchungen der Knöchel oder Knie auf Kunstrasenfeldern häufiger auftreten als auf natürlichen Spielfeldern. Forscher schlussfolgern, dass Kunstrasen eine übermäßige Haftung an der Schuhsohle des Spielers hat, während natürliches Gras der Rotationskraft eher nachgibt, wodurch eine natürliche Drehung ermöglicht wird, die den Sportler nicht verletzt oder schädigt.
Über die Interaktion der Spielerfüße mit der Spielfeldoberfläche wird nochmals explizit nur Kunstrasen getestet. Der erste Test bezieht sich auf die Rutschfestigkeit der Oberfläche. Ein Instrument simuliert den Schuh des Spielers und liefert Messungen über das Rutschrisiko. Der zweite Test beschäftigt sich mit der Zugfestigkeit des Platzes. Hierbei wird eine kreisförmige Platte mit stollenähnlichen Erhebungen verwendet. Die Platte wird progressiv gedreht und misst die Kraft, die für eine Drehung um 45° notwendig ist.
Die Ursache für diesen "größeren Griff" bei künstlichen Spielfeldern kann den synthetischen Fasern, die nach nur 2-3 Jahreszeiten auf der Oberfläche "liegen" zugeschrieben werden. Wenn die Fasern nicht mehr senkrecht stehen, erhöht sich das Rotationsmoment beachtlich, vor allem in warmem Klima. Die Hersteller von Kunstrasen behaupten, dass dieses Risiko durch Nachfüllung zur korrekten Füllung, kontinuierliches Bürsten und Abkühlung des Spielfeldes vermindert werden kann.
Unsere Untersuchungen zu den Kunstrasenfeldern mit Gummigranulat als Füllmaterial ergaben, dass "der elastische Rückstoß als Spannungsquelle für den Rücken des Spielers fungiert".
Als POWERgrass® zogen wir einen anderen Schluss: Die größte Herausforderung bei Kunstrasen ist heutzutage nicht die übermäßige Wirkungskraft der Stollen, weil in den letzten Jahren widerstandsfähige Fasern entwickelt wurden. Zudem sind Fußballspieler keine Tänzer und benötigen keine kräftigen Drehbewegungen beim Standbein.
Unserer Ansicht nach ist das größte Problem bei Kunstrasenfeldern die Rutschgefahr der Oberfläche, da die Stollen nicht ausreichend eingreifen können, weil die Auffüllung aus losem Granulat ohne Konsistenz besteht und bei Verdichtung die Stollen nicht genügend in den Boden eindringen. Die Bänder müssen so mehr arbeiten, um die Oberflächeninstabilität auszugleichen, der Spieler verliert dadurch Halt und damit Geschwindigkeit und Traktion.
Der Traum eines jeden Spielers ist es, auf einem dichten und einheitlichen natürlichen Spielfeld zu spielen. Was die Spieler jedoch häufig nicht beachten, sind die Herausforderungen, ein natürliches Spielfeld jeden Tag während der gesamten Saison in hervorragendem Zustand zu halten.
Wird ein natürliches Spielfeld intensiv genutzt, verschlechtert sich der Zustand des Rasens über alle Sportarten hinweg schnell! Ein ungenau geschlagener Ball bei einem Fußballer oder ein Tackling bei einem Rugbyspieler... Natürliche Rasenstücke reißen schnell aus. Nach jedem Spiel, insbesondere auf professionellem Niveau, müssen die aufgehoben Rasenstücke an den am stärksten geschädigten Stellen restauriert werden, und wenn die Schäden schwerwiegend sind, muss das Stück ersetzt werden. Dies erfordert nicht nur Zeit und erhebliche Mittel, sondern oft auch die Integration neuer Rasenstücke in die bestehende Rasenfläche mehrere Monate.
Die Erstellung und Pflege eines ausschließlich natürlichen Spielfeldes ist sowohl für kalte als auch für heiße Klimazonen eine Herausforderung. Wenn die Temperatur außerhalb des optimalen Wachstumsspektrums liegt oder wenn aufgrund von Zeitmangel auf die Verpflanzung von auf Gärtnereien gezüchteten Rasenstücken zurückgegriffen wird, ist dies eine teure und schwierige Maßnahme, bei der sichergestellt sein muss, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Die Rasenkrankheiten während des Verpflanzungsvorgangs sind häufig, da der Rasen unter starkem Stress steht. Ein plötzlicher Temperatursturz kann zu schweren Schäden führen.
Der hybride POWERgrass® Platz ist die perfekte Kombination aus synthetischem und natürlichem Rasen. Das POWERgrass® Hybridsystem wurde speziell entwickelt, um die Herausforderungen traditioneller Kunststoffe zu überwinden und gleichzeitig den besten Boden für den Anbau von natürlichem Gras bereitzustellen. Nach der Installation vor Ort entsteht eine gleichmäßige Oberfläche, auf der sofort oder vier Wochen nach der Aussaat auf verstärktem natürlichem Rasen gespielt werden kann. Sobald das Gras die gewünschte Dichte erreicht, ist das Risiko von Verstauchungen geringer, da das natürliche Gras 97% der Oberfläche bedeckt und dem Stiefel ermöglicht, sich mit dem Spieler zu drehen. Das Risiko von Rutschunfällen und Stürzen ist geringer, da die Wurzeln im Hybridsystem verankert sind und somit eine bessere Traktion bieten. Das Gefühl ist, als spiele man auf einem natürlichen Platz, der in perfektem Zustand während der Saison gehalten werden kann.
Gleichzeitig hat das System weit niedrigere Wartungskosten als reine Naturfelder. Die Fasern schützen die Pflanzkrone vor dem Kompaktieren und regenerieren sich schnell, während die Wurzeln den POWERgrass® Teppich durchdringen und es dem Spieler erschweren, den natürlichen Rasen zu "zerstören". Die Anwesenheit von Hybridgras verstärkt das natürliche Spielfeld in allen Aspekten. Das Risiko, dass ein Spieler ein Loch schafft, ist nicht gegeben. Wenn aus irgendeinem Grund das natürliche Gras nicht gewachsen ist oder beschädigt wurde, können die Spieler dennoch auf den Kunststoff bis zum nächsten ~3-4-wöchigen Aussaatintervall spielen.
Werte über 100 Gm zeigen ein hartes Feld an
In einem typischen Hybridsystem wie POWERgrass® ist das Fehlen von Löchern offensichtlich und ist die erste Einsparung im Wartungsbudget. Die Weichheit und die Zugfestigkeit der Oberfläche können gleichmäßig und über einen langen Zeitraum einfach gemessen und erhalten werden. Dank zahlreicher Studien der Industrie wurden Werkzeuge entwickelt, vorrangig der Clegg-Hammer, der es Ihrem Platzwart ermöglicht, die Hartnäckigkeit der Sportfläche innerhalb einer Stunde zu messen. Zahlreiche Studien stimmen darin überein, dass die idealen Messwerte in einem Fußballfeld im Bereich von 65 - 85 Gm liegen; Werte über 85 Gm sind akzeptabel, jedoch sollte der Wert von 100 Gm nicht überschritten werden. Um das Feld weich zu halten, reicht es aus, vor dem Spiel zu sprühen, und wenn dies nicht ausreicht, den Untergrund mit einer Hakenmaschine und feinen Spikes zu belüften.
Der hybride Platz, gebaut im Stadion Riviera delle Palme in San Benedetto del Tronto, hat eine weitere Bestätigung unserer Innovation und unseres Know-hows gegeben. Sambenettese spielte das erste Spiel 17 Tage nach der Aussaat und der Trainer Montero war beeindruckt. Wir selbst waren ungläubig über das Potenzial des POWERgrass® Systems, denn wir haben eingehende Studien durchgeführt, die nur wenige heute verstehen können. Eine weitere originale Erfahrung wiederholten wir 2021 zum Stadion Tony Bezzina der Hibernians in Malta. Das natürliche Hybridsystem wurde in 4 Wochen installiert und nach 4 Wochen Wachstum an das Team für das tägliche Training übergeben. In der Saison 2021/2022 trainierten und spielten die Hibernians auf demselben Feld, auf dem drei Mal wöchentlich offizielle Spiele, auch von anderen maltesischen Teams, stattfanden. Das Training und Spielen auf dem natürlichen POWERgrass® Hybridsystem trug zum Meisterschaftssieg der Hibernians bei, zur Freude des gesamten Teams.
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